Am Samstagabend empfing die SG LVB Leipzig in der Sachsenoberliga das Team von Koweg Görlitz in der Sporthalle des Reclam-Gymnasiums. In einer temporeichen und torreichen Partie setzten sich die Leipziger am Ende deutlich mit 46:34 (24:14) durch und feierten damit einen harzfreien, souveränen Heimsieg.
Blitzstart der Leipziger
Von Beginn an zeigte das Team von Coach Stefan Remane, dass es an diesem Abend keine Zweifel am Heimsieg aufkommen lassen wollte. Aus einer stabilen Abwehr heraus gelangen immer wieder schnelle Ballgewinne, die in konsequent ausgespielten Tempogegenstößen genutzt wurden. Bereits nach wenigen Minuten konnte sich Leipzig auf 8:3 absetzen. Vor allem Außenspieler "TC" Teske erwischte einen überragenden Tag. Immer wieder fand er Lücken in der Görlitzer Defensive und erzielte allein in der ersten Halbzeit 10 seiner insgesamt 17 Tore. Unterstützt wurde er von der anderen Seite der Flügenzange – Michael Heidecker, der am Ende auf 7 Treffer kam.
Vorentscheidung zur Halbzeit
Görlitz hatte große Mühe, dem Tempo der Leipziger zu folgen. Zwar konnte Matyas Burda mit 11 Treffern überzeugen, doch insgesamt wirkte die Defensive der Gäste zu anfällig. Leipzig nutzte nahezu jede Gelegenheit zum schnellen Torerfolg und baute die Führung bis zur Pause auf 24:14 aus. Spielkontrolle auch im zweiten Durchgang Nach dem Seitenwechsel verwaltete die SG LVB das Spielgeschehen. Zwar zeigte sich Görlitz in der Offensive treffsicherer, doch der Rückstand war bereits zu groß, um dem Spiel noch eine Wende zu geben. Die Leipziger wechselten munter durch, blieben aber weiterhin torhungrig. Neben Teske und Heidecker trugen sich auch andere Spieler mehrfach in die Torschützenliste ein und sorgten dafür, dass der Vorsprung nie in Gefahr geriet. Görlitz kämpfte zwar bis zum Schluss tapfer, konnte aber die deutliche Niederlage nicht mehr verhindern.
Fazit
Die SG LVB Leipzig zeigte eine sehr konzentrierte Leistung. Vor allem das Tempospiel funktionierte am heutigen Tag. Mit diesem verdienten 46:34-Heimerfolg festigt Leipzig seine Position in der oberen Tabellenhälfte. Nächste Woche folgt das Saisonfinale in Freiberg bei der HSG.